Word of Mouth ALS Vertrauensbildende Ma nahme Im Internet. Eine Konzeptionelle Arbeit Am Beispiel Des 'likes

Bok av Tamara Tuchelmann
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienkonomie, -management, Note: 1,3, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzen Jahren haben die Bedeutung des Webs und seiner Mglichkeiten fr Nutzer und Unternehmen rasant zugenommen. In Deutschland hat sich beispielsweise der E-Commerce-Umsatz von 2000 bis 2012 verzehnfacht. Neue Mglichkeiten wie Social Networking Sites" haben bei der jngeren Generation groes Interesse geweckt und die Kommunikation zwischen Unternehmen und Konsumenten deutlich verndert. Nutzer von Social Networking Sites" haben die Mglichkeit, ihre Kritik, Erfahrungen und Meinungen uber Unternehmen und Produkte sichtbar zu machen, sich mit Freunden zu vernetzen und Unternehmen zu liken". Mit der Aussage: The World Wide Web is still characterized by increasing complexity and uncertainty", wird deutlich, dass Unternehmen wie auch Konsumenten durch zunehmende Komplexitt und Unsicherheit im Web permanent herausgefordert werden. Zunehmende Informationsuberflutung der Konsumenten hat zur Folge, dass es fur Unternehmen immer schwieriger wird, die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf sich zu ziehen. Um die Unsicherheit der Konsumenten zu reduzieren, sollte nach Meffert ein Unternehmen Manahmen ergreifen, um das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen. Daher spielt neben der Marke als vertrauensbildendes Signal in der Kundengewinnung und -bindung fur Unternehmen "Word of mouth" (WOM) eine magebende Rolle. In der Literatur wird die Relevanz von "Word of mouth" im Marketing-Mix im Off- und Onlinebereich reichlich diskutiert. Signale wie die Unternehmensmarke und WOM knnen Informationsasymmetrien reduzieren. Das Internet bietet neue Mglichkeiten zur Nutzung von WOM als vertrauensbildende Manahme fur Unternehmen. In vorliegender Arbeit soll die Wirkung des Likes" von Facebook als WOM-Manahme evaluiert und insbesondere seine Wirkung auf Informationsasymmetrien im Prinzipal-Agenten-Konzep