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Digitaler Umbruch Durch Die Industrie 4.0. Grundlagen, Konzepte Und Deren Auswirkungen : Praxisbeispiele für den technologischen Stand
Bok av Benno Baltes
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2,3, Karlsruher Institut fr Technologie (KIT) (Institut fr Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP)), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit mit dem Titel Digitaler Umbruch durch die Industrie 4.0. Grundlagen, Konzepte und deren Auswirkungen" behandelt die Vision der vierten industriellen - informationstechnologischen - Revolution, fr die es
keine einheitliche, branchenbergreifende Definition gibt.
Ziel der Vision Industrie 4.0 ist die Steigerung der Wettbewerbsfhigkeit anhand einer hheren Flexibilitt (Mass
Customization") und (Ressourcen-) Effizienz sowie einer Verkrzung der Produkteinfhrungszeit (durchgngiges digitales Engineering). Der Begriff wurde erstmals
auf der Hannover Messe 2011 durch die Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft - Wissenschaft geprgt und gehrt heute als Zukunftsprojekt" zur Hightech-Strategie 2020 der deutschen Bundesregierung, die dafr Frdergelder in Hhe von 200 Millionen Euro beisteuert.
Im Mittelpunkt steht die intelligente, vernetzte und wandelbare Fabrik, die Smart Factory. Sie ist modular, in
Fraktalen aufgebaut. Steuerung und Organisation erfolgen durch die intelligenten Produkte, die nun einen digitalen Lebenslauf mitfhren, dezentral wie in einem Ameisenstaat". Diese kommunizieren miteinander, mit den Maschinen und Ressourcen und entscheiden ber ihren Produktionsablauf. Der Arbeiter wird durch Assistenzsysteme, wie z.B. Pick-by-Vision, Gestensteuerung und industrielle Tablets. Damit Maschinen, Rohlinge, Ladungstrger, etc. als CPS hierarchielos in Verbindung treten knnen, bekommen diese eine IP-Fhigkeit im Internet der Dinge und benutzen zum Datenaustausch zwischen ERP-Ebene und MES-Ebene den herstellerunabhngigen OPC-UA-Standard. Der Anschluss neuer Produktionsmodule erfolgt ber eine Plug-and-
Produce-Schnittstelle. Maschinen sollen sich somit selbst konfig