Gefahren Der Erd lf rderung Am Beispiel Der lplattform Deepwater Horizon

Bok av Simon Valentin
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Karlsruher Institut fr Technologie (KIT) (ZAK | Zentrum fr Angewandte Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Technologische Risiken als ethisches Problem, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenige Katastrophen beherrschten, mit Blick auf die letzten Jahrzehnte, so lange die Medien, wie lkatastrophen und insbesondere auch die verheerenden Unglcke auf Bohrinseln. Das l ist zu einer Art Synonym und Sinnbild fr menschengemachte Umweltverschmutzung geworden, weil es, im Gegensatz zu anderen Umweltgefahren, sichtbarer ist, wobei die langfristigen Folgen auch hier nie absehbar sind. ber Wochen sieht man dann zuerst die Bilder der verwsteten Unglcksstelle und dann die lverpesteten Gewsser und Uferlinien, die verklebten und verendenden Tiere, wie z.B. Wasservgel oder an der Oberflche treibende Fische und schlielich die zum Groteil freiwilligen Helfer, die verzweifelt versuchen, zu retten, was noch irgendwie zu retten ist und oftmals von Hand die Ksten vom l befreien. Jedes Mal stellt sich die Frage nach dem Warum. Warum passiert derart Schreckliches immer und immer wieder? Eine lange Liste lsst sich anlegen ber die lunflle und lkatastrophen und man wrde feststellen, dass ihre Zahl in den letzten Jahren nicht ab-, sondern zugenommen hat. Warum beherrscht der Mensch nach so vielen Jahren und hchstem technologischen Entwicklungsstand die Frder- und Transporttechniken immer noch nicht und, wenn dem so ist, warum nutzt er sie trotzdem? Wie knnen wir die Probleme bewltigen? Und was gibt es fr Lsungswege, um in Zukunft nicht mehr diesen Schreckensszenarien ausgesetzt zu sein? Diesen Fragen zu lkatastrophen, den wohl zu den schlimmsten zhlenden Umweltkatastrophen unserer Zeit, exemplarisch am Beispiel der 2010 explodierten Bohrinsel "Deepwater Horizon" nachzugehen und eine Betrachtung der Risiken nicht nur aus technologischer sondern auch aus ethischer Perspektive zu