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Interventionsprogramm zur Reduktion von Fremdenfeindlichkeit an Schulen
Bok av Laura Klebe
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Universitt Hamburg (Institut fr Psychologie), Veranstaltung: Stereotype und Vorurteile, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund wiederholter Fremdenfeindlichkeit und fremdenfeindlicher Gewalt an und zwischen zwei Schulen wurde ein Interventionsprogramm zur Reduktion von Stereotypen und Vorurteilen entwickelt. Als Ausgangspunkt fr die Intervention dient dabei die 1954 von Allport formulierte Kontakthypothese, die den Abbau von Stereotypen und Vorurteilen durch gezielten Einsatz optimaler Kontaktsequenzen belegt. Die Intervention wird im Rahmen einer Projektwoche durchgefhrt, wobei nicht nur SchlerInnen, sondern auch die Eltern, die LehrerInnen sowie PsychologInnen wichtige Rollen bernehmen.
Im Fokus des Projekts stehen zwei Schulen, die in der Vergangenheit durch fremdenfeindliche Auseinandersetzungen aufgefallen sind und deren Kooperation durch
geplanten Intergruppenkontakt gestrkt werden soll. Zu diesem Zweck werden die betroffenen Klassen fr eine Woche gemeinsam unterrichtet, wobei zwei Aspekte im
Fokus stehen:.
Im ersten Teil der Woche soll der Kontaktaufbau sowie der Wissenserwerb im Vordergrund stehen. Im zweiten Teil der Woche soll hingegen das Lernen und Strken sozialer Kompetenzen, insbesondere der Empathiefhigkeit sowie der Konflikt- und Problemlsefhigkeit im Fokus stehen. Beendet wird die Projektwoche aus didaktischen Grnden mit einem Sportturnier, bei dem alle beteiligten Schler involviert sein werden. Die Evaluation des Projekts ist dabei auf den folgenden Ebenen geplant: SchlerInnen, LehrerInnen, Eltern, Schulleitung sowie einer Kontrollgruppe.