Liknande böcker
Lenins Imperialismustheorie im Vergleich zu heutigen Wirtschaftstheorien
Bok av Florian Meier
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Lnder, Note: 1,3, Universitt Passau (Lehrstuhl fr Slavische Literaturen und Kulturen), Veranstaltung: Marx im stlichen Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptleitmotiv der Arbeit ist es, die Gemeinsamkeiten zwischen der sozialistischen Imperialismustheorie von Lenin und den heutigen kapitalistischen Wirtschaftstheorien herauszukristallisieren. Mit einem direkten Vergleich beider Seiten hinsichtlich des Begriffs "Stagnation" und der diesbezglichen politischen Reaktion in der Realitt schliet die Arbeit gemeinsam mit einem Fazit. Zustzlich soll festgestellt werden, wie originell Lenins Imperialismustheorie ist und im Weiteren, ob sich die gegenwrtigen Wissenschaftler selbst ein Vorbild an ihm nehmen. Um das zu klren, wird gleich zu Beginn Lenin aus einsichtigen Grnden mit Marx verglichen und untersucht, wie viel Wissen er aus diesem speist, beziehungsweise an welchen Punkten er ber ihn hinaus geht.
Der wirtschaftswissenschaftliche Begriff des Monopols, welcher aus den zwei griechischen Wrtern "" (monos/einziger) und "" (polein/anbieten) abgeleitet wird, bedeutet bersetzt so viel wie "alleiniger Anbieter" und bezeichnet eine wirtschaftliche Hegemonialstellung eines Einzelnen oder kartellierter Leute innerhalb des Kapitalismus, wobei staatlicher Einfluss nicht zwingend vorhanden sein muss. Schon vor knapp 100 Jahren hat Vladimir Il'i Lenin diesem Phnomen in seinem Werk "Der Imperialismus als hchstes Stadium des Kapitalismus" seine Aufmerksamkeit gewidmet. Er hat die Zeichen seiner Zeit erkannt und einen bergang vom alten Kapitalismus, fr den das Prinzip der freien Konkurrenz dominierend war, hin zum neuen Kapitalismus, der als Hauptcharakteristikum das Monopol besitzt, festgestellt. Von da an sei es nur noch ein kurzer Weg zum sterbenden Kapitalismus, der auch als staatsmonopolistischer Kapitalismus bezeichnet werden knne.
Lenin schreibt dazu: "der staa