Die semantische Ausdeutung der Begriffe Subjekt, Ordnung und Macht im Diskurskonzept von Foucault

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: k.A., Universitt Mannheim (Linguistik), Veranstaltung: Diskursanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit findet man eine semantische Ausdeutung der Begrifflichkeiten Subjekt, Ordnung und Macht. Mit dem Terminus Ordnung sind der Diskurs und die damit verbundenen Verknappungsprozeduren gemeint, die im Verlauf fr die weiteren Termini von einer besonderen Wichtigkeit sind. Unter diesem Aspekt (Ordnung) wird zunchst der Diskurs definiert und auf die drei Verknappungsmechanismen eingegangen. Die inneren und ueren Prozeduren werden relativ kurz dargestellt; es findet aber eine explizitere Darlegung von ,,Verknappung der sprechenden Subjekte." Im Anschluss werden die beiden Termini Subjekt und Macht, mit den bereits gelieferten berlegungen zum Diskurs, gemeinsam analysiert. Der Begriff des Subjekts wird aus verschiedenen Perspektiven demonstriert, wie etwa das Fehlen und die Unterdrckung des Subjekts, das Subjekt in der Literatur und die Verknpfung vom Subjekt zum Autorenbegriff. Als grundlegende Literaturbasis sind die Texte von Foucault wie etwa die ,,Archologie des Wissens", die ,,Ordnung des Diskurses", ,,Warum ich Macht untersuche: Frage des Subjekts" und die ,,Dispositive der Macht" zu verstehen, die am Ende mit Barthes Text ,,Der Tod des Autors" verknpft werden. Als die wesentliche Leitfrage der Hausarbeit darf die Darstellung vom Machtbegriff durch die Eingrenzung auf eine bestimmte Anzahl von Foucault- Texten im Hinblick auf den Terminus Subjekt verstanden werden.