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Das Osmanische Reich. Tamerlan Und Sein Sieg ber Den Osmanenk nig Bayezid
Bok av Farogat Annaeva
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Universitt Paderborn (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Die "Tulpenzeit" im osmanischen Reich- Blte vor dem Verfall, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man das gesamte 14. Jahrhundert in Betracht zieht, stt man auf bemerkenswerte Ereignisse. Das Jahrhundert umfasste zahlreiche Geschehnisse. Als in Europa zwischen England und Frankreich im Jahr 1337 der 100-jhriger Krieg begann und 10 Jahre danach ganz Europa von der Pestwelle erschttert wurde, ging im asiatischen Raum das Mongolen-Reich unter und es entstand durch Timur (bekannt in Europa als Tamerlan) eine neue Mongolen-Dynastie.
Das Timuridenreich wird oft in der Geschichtsschreibung als das zweitgrte Mongolenreich nach Dschingis Khan bezeichnet. Es sprechen vielerlei Indizien dafr, dass Timur sich darum bemht hat, das Weltreich des Groherrschers Dschingis Khan wiederzuerrichten. Timur wird in der Geschichte als der grausamste Menschenschlchter und schlimmer als Dschingis Khan beschrieben. Wer aber war Timur in Wirklichkeit? Wie konnte er ein mchtiges Herrschaftsgebiet, das von Russland bis nach Indien, von Kleinasien bis an die Grenzen Chinas umfasste, aufbauen?
Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit Timurs Herkunft und seinem Aufstieg an die Macht. Dabei mchte ich die Theorie, dass Timur keine mongolische Abstammung hatte, genauer verdeutlichen.
Nach dem Timur an die Macht kam, hat er viele erfolgreiche Kriege gefhrt. Einer davon war die Schlacht bei Ankara gegen das osmanische Reich, die ich in dem weiteren Abschnitt der Arbeit spezifisch untersuchen werde. In jener Zeit herrschte ber die Osmanen der Sultan Bayezid der Blitz", wie man ihn nannte. Er regierte ein riesiges Reich, das in Europa Thrakien ohne Konstantinopel, Mazedonien ohne Saloniki, Bulgarien und das Protektorat Serbien umfasste und das in Asien von Anatolien bis zum Taurus, bis zum Massiv von Armenien und zum Pontischen Gebirge verlief. Se