Mitarbeitermotivation mittels sozialer und monetarer Marktnormen

Bok av Jannis Von Nitzsch
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,8, Universitt zu Kln (Organisations- und Wirtschaftspsychologie), Veranstaltung: Organisations- und Wirtschaftspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie motiviere ich meine Mitarbeiter am besten?" - das ist eine Frage, die sich jeder Arbeitgeber, Abteilungsleiter oder Unternehmer stellt. Viele Unternehmen probieren, diese Motivation mithilfe von monetren Anreizen zu erreichen. Aber ist dies der beste und nachhaltigste Weg? Ariely (2008) trifft in diesem Zusammenhang die Aussage, dass Geld hufig das teuerste Mittel sei, um Menschen zu motivieren. Soziale Normen hingegen, so Ariely, seien billiger und auch wirksamer (Ariely, 2008, S. 134). Dies erkennen Unternehmen zunehmend und versuchen, soziale Marktnormen im Umgang mit der Belegschaft zu etablieren. Ein gutes Beispiel dafr ist das Unternehmen Google, welches es geschafft hat, sich durch das Angebot vieler freiwilliger Nebenleistungen ein attraktives Image als Arbeitgeber aufzubauen und damit auerdem nachhaltig die Motivation der Mitarbeiter frdert. Ein weiteres Unternehmen, das bei der Mitarbeitermotivation stark auf soziale Marktnormen setzt, ist das Drogeriehandelsunternehmen dm. Gegenseitiger Respekt und Nachhaltigkeit sind Beispiele fr die Werte, die die Unternehmensphilosophie des Unternehmens mageblich prgen (Teske, 2012). Ein groer Vorteil der Etablierung sozialer Marktnormen besteht darin, dass sie mit einer erhhten Loyalitt der Mitarbeiter einhergeht. Einem Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter allein mit monetren Marktnormen zu motivieren versucht, wird solch eine Loyalitt nicht zuteil. Das zeigt sich zum Beispiel darin, dass der Arbeitnehmer, wenn er die Arbeit nur unter konomischen Gesichtspunkten betrachtet, den Arbeitgeber unmittelbar wechselt, wenn er ein besseres Angebot bekommt. Weitere Vorteile der sozialen Marktnormen bestehen darin, dass Mitarbeiter geringe Eins