Untersuchung der Unterschiede im Fuhrungsverhalten von Mannern und Frauen : Eine empirische Studie

Bok av Svenja Lind
Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,3, AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Be the change you wish to see in the world." Dieses bekannte Zitat Gandhis lsst sich in vielerlei Hinsicht interpretieren und kann ebenfalls fr die vorliegende Arbeit Verwendung finden. In Anbetracht des Themas der vorliegenden Arbeit soll mithilfe dieses Zitats die Tatsache hervorgehoben werden, dass die Zahl der Frauen in Fhrungspositionen noch immer signifikant geringer ist als die der mnnlichen Fhrungskrfte und dass man diesen Missstand nicht nur durch das bloe Darstellen oder Anprangern beheben kann. Im Laufe der Recherchen kommt immer deutlicher zum Ausdruck, dass ein Groteil der qualifizierten Frauen eine hhere Fhrungsposition nicht innehaben will, weil sie beispielsweise eine zu hohe Verantwortung frchten oder sich selbst eine solche Position nicht zutrauen. Deshalb kann dieser Missstand nur behoben werden, wenn mehr Frauen bereit und selbstbewusst genug sind, die Herausforderung einer hheren Fhrungsposition anzunehmen. Dann - und nur dann - kann sich am Status quo etwas ndern. Dazu bedarf es allerdings der Bereitschaft der Frauen, etwas ndern zu wollen, welche bisher bei der Mehrheit der qualifizierten Frauen vergeblich gesucht wurde. Ferner knnen andere Umstnde, wie beispielsweise schlechtere Aufstiegsmglichkeiten von Frauen, der Gender Pay Gap - welcher 2012 in Deutschland bei 23,1 Prozent lag - oder offensichtlich undurchdringbare Mnnernetzwerke dazu fhren, dass Frauen ihr anfngliches Ziel einer Besetzung als Fhrungsposition aus den Augen verlieren wollen'. An dieser Stelle sei zustzlich auf das Glass-Ceiling-Phnomen verwiesen, bei welchem es sich metaphorisch um eine Aufstiegsbarriere handelt, welche fr Frauen an der Schwelle zum Top-Management bestehen kann. Auch etwaige verwurzelte Rollenzuschreibungen knnen als Grund gesehen werden, warum ein Groteil der