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Ausgew hlte Fragen Der Bilanziellen Abgrenzung Von Eigen- Und Fremdkapital Bei Familienunternehmen
Bok av Philipp Schmidt
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universitt Hohenheim (Institut fr Financial Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich am Beispiel von Genussrechten mit der bilanziellen Abgrenzung von Mezzaninen Finanzierungsformen bei Familienunternehmen nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) auseinander. Genussrechte sind besonders aktuell in den Medien. Erst vor kurzem erschien ein groer Artikel ber Genussrechte in der Zeitschrift Focus Money, in dem auf deren Zwitter[form] aus Aktie und Anleihe" eingegangen wurde. Diese etwas andere Form der Finanzierung stellt in der heutigen Zeit fr viele Unternehmen eine Alternative zum klassischen Bankkredit oder Aktien dar. Diese Finanzierungsform wird fr Unternehmen immer interessanter, vor allem durch die Eigenkapitalvorschriften von Basel II bzw. III, aufgrund derer die Kreditvergabe der Banken immer restriktiver wird.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage, wie Genussrechte abgegrenzt werden, also wann diese als Eigen- oder Fremdkapital in der Bilanz auszuweisen sind. Was fr Auswirkungen sind mit der jeweils unterschiedlichen Bilanzierung verbunden? Es soll dabei folgende vom Autor aufgestellte These berprft werden: Genussrechte werden von Unternehmen nicht (mehr) als Fremdkapital bilanziert!
Es wird dabei die Frage aufgeworfen, warum es sich berhaupt lohnt, Genussrechte als Eigenkapital zu bilanzieren. Es sollen die Hintergrnde untersucht werden, wieso viele Unternehmen anscheinend dieses Ziel verfolgen. Was fr Vorteile erhoffen sich bzw. erlangen Firmen dadurch? Im Handelsgesetzbuch (HGB) finden sich zum Thema Genussrechte kaum aufschlussreiche Hinweise zur Gestaltung, geschweige denn dazu, wie diese bilanziell abzugrenzen sind. Fraglich ist daher, wie viele Gestaltungsspielrume den Unternehmen fr die Bilanzierung bleiben und ob es trotzdem einheitliche Bilanzierungsvorschriften gibt. Denn dies ist notwendig, damit der