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Dominanz Des Animalischen Im Mezzogiorno. Carlo Levi's 'Cristo Si E Fermato a Eboli' Und Niccolo Ammaniti's 'Io Non Ho Paura'
Bok av Thomas Gantner
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universitt Rostock (Institut fr Romanistik), Veranstaltung: Proseminar: Landschaftsbetrachtung und Naturerfahrung in der franzsischen und italienischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Romane "Io non ho paura" von Niccol Ammaniti und "Cristo si fermato a Eboli" von Carlo Levi zeigen die Lebensfeindlichkeit im lndlichen Sditalien. Die Vielfalt der Tiere steht allerdings dieser Lebensfeindlichkeit fr den Menschen gegenber. Das Auftreten der Tiere in beiden Romanen steht fr die animalische Vorherrschaft in den Regionen gegenber der menschlichen Zivilisation. Tiere werden als Teil der zerstrerischen Natur betrachtet, weshalb viele der hier auftretenden Tiere in der Mythologie als Botschafter des Todes und des Teufels bezeichnet werden.
In der folgenden Arbeit mchte ich mich damit beschftigen, inwieweit der Raum des Mezzogiorno lebensfeindlich ist und wieso der Mensch gegenber der Natur und dem Tierreich eine untergeordnete Stellung einnimmt. Zuerst werde ich im folgenden Kapitel darstellen, wie es zur Konstruktion der Identitt des Mezzogiorno gekommen ist, welche Gebiete dieser einschliet und wie sich die Stellung des Raums in der Zeit verndert hat. Anschlieend vergleiche ich aufgrund dieser Grundlage die beiden Romane "Io non ho paura" und "Cristo si fermato a Eboli" hinsichtlich der Fragestellung, inwiefern sich die beiden dargestellten Orte miteinander vergleichen lassen und ob die animalische Dominanz in verschiedenen Regionen Sditaliens der menschlichen Rckstndigkeit und Kulturlosigkeit gegenbersteht.