Krebsforschung. Hyperthermie mit Chemotherapie, Elektrochemotherapie und Strahlentherapie

Bok av Armin Djahangir
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernhrung, Note: 14, , Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit besitzen Hyperthermie und Chemotherapie, Elektrochemotherapie und Strahlentherapie Verbesserungspotential bezglich ihrer Anwendung und Methodik beim krebskranken Patienten und wie entwickeln sich diese Sparten in der Zukunft? Krebs stellt einen Sammelbegriff fr alle bsartigen (malignen) Erkrankungen dar, welche mit unkontrolliertem, eigenstndigem und gewebeschdigendem Zellwachstum (Tumorbildung) einhergehen. Griechische Mediziner entdeckten Krebsformen, die sich frmlich in das Gewebe der Patienten eingruben. Das helle, schlecht durchblutete Tumorgewebe erinnerte an den Panzer eines zum Teil im Sand vergrabenen Krebses - daher die Bezeichnung Krebs. Seit der Antike sind Krebserkrankte bekannt und noch heute mhen sich Forscher und Wissenschaftler ab, eine absolute Heilungsmethode zu finden. In Deutschland erkranken jhrlich etwa 340.000 Menschen an Krebs - andere Quellen gehen von noch hheren Zahlen (bis zu einer halben Millionen aus). Speziell Personen ab 60 Jahren zeigen eine hohe Anflligkeit. Geschehen in einer durch Mutationen vorbelasteten Zelle (mglicherweise aufgrund von Vererbung) weitere somatische, irreversible Vernderungen, so kann die Grenze zum bsrtigen Tumor berschritten werden. Je lter ein Mensch wird, desto mehr Zeit hat ein Krebs sich zu entwickeln und Sekundrtumore zu bilden. Aufgrund der niedrigen Geburtenrate in Deutschland ist diese Tendenz stetig steigend. So prognostizieren Fachleute des Deutschen Krebshilfe e. V. bis 2050 eine Zunahme der Krebserkrankungen um 30%. 221.000 Deutsche erliegen ihrem Leiden jedes Jahr. Damit stellt Krebs neben Herz- und Kreislauferkrankungen die zweithufigste Todesursache in der Bundesrepublik dar. Die hufigste Krebsform bei Frauen ist Brustkrebs - bei Mnnern Prostatakrebs. Davon sind in etwa 2/3 der Patienten gut therapierbar. Es gibt eine groe