Mobbing und Cybermobbing und deren Einfluss auf suizidales Verhalten bei Jugendlichen

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalitt abw. Verhalten, Note: 1,3, Ruhr-Universitt Bochum (Fakultt fr Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Deutsche Zustnde, Sprache: Deutsch, Abstract: Mobbing und vor allem Cybermobbing erfhrt in der heutigen zunehmend vernetzten Welt immer mehr Beachtung - insbesondere, wenn sich Jugendliche als Folge dessen das Leben nehmen. Zunchst wurde Mobbing gesellschaftlich nicht besonders beachtet und als Kleinigkeit abgetan. Schlielich erfuhr das Phnomen wachsende Beachtung. Dann, mit dem Einzug des Internets in privaten Haushalten, entwickelte sich ein weiteres, recht neuartiges Phnomen: das Cybermobbing. Diese Arbeit beschftigt sich mit der Frage, inwiefern Cybermobbing in Bezug zu Suizidalitt Jugendlicher steht bzw. diese beeinflusst. Vor allem der Entzug der Anerkennung, welcher mit (Cyber)Mobbing einhergeht, soll untersucht werden. Im anschlieenden Kapitel werden dem Leser sowohl theoretische Grundlagen sozialer Anerkennung als auch Definitionen der Begrifflichkeiten Mobbing und Cybermobbing vorgestellt. Desweiteren werden Suizidalitt und ihre Entwicklung beschrieben. Im dritte Kapitel werden Theorie und Thematik miteinander verknpft: im Fokus steht die Untersuchung suizidalen Verhaltens, hervorgerufen durch Cybermobbing bei Jugendlichen. Ein aktueller Vorfall, welcher sich dem Cybermobbing zuordnen lsst, ereignete sich whrend der Recherche zu dieser Arbeit und wird in die Untersuchung mit einbezogen. Dieser wird mit einem lnger zurckliegenden Fall verglichen. Danach werden Prventions- und Interventionsmanahmen beschrieben. Die Arbeit schliet mit einem Fazit - dieses fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und bietet einen Ausblick darauf, wie in Zukunft auf Cybermobbing reagiert werden kann.