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Chancen und Risiken des entwicklungsorientierten Managements am Beispiel der stationaren Altenhilfe
Bok av N Funk
Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der allgegenwrtige, umfassende, dynamische, komplexe Wandel fordert uns Menschen immer wieder zu Vernderungen heraus, auch die Menschen in der stationren Altenhilfe. Hier ist das Al-tenhilfemanagement gefordert. Um diese Vernderungsprozesse fundiert angehen zu knnen, bedarf es der Beschftigung mit einigen theoretischen Grundlagen dieser Prozesse und den Besonderheiten der stationren Altenhilfe.
Zur Bewltigung dieser Aufgaben wurde der Ansatz des ?entwicklungsorientierten Managements? (EOM) zugrunde gelegt. Das Konzept ist ein Fhrungsansatz, um den Herausforderungen fr das Management zu begegnen. Im Mittelpunkt dieses Ansatzes steht die Entwicklungsorientierung als Leitidee. Ziel dieses Ansatzes ist die Hherentwicklung des Systems. Sind mit diesem Entwick-lungsmanagement die praxisbezogenen Herausforderungen der Altenhilfeeinrichtungen zu lsen?
Zur Konkretisierung dieses Theorie-Praxis-Austausches wurde die Forschungsfrage entwickelt, ?Welche spezifischen Chancen und Risiken sich aus dem entwicklungsorientierten Management fr die Herausforderungen der stationren Altenhilfe ableiten lassen?? Es wurden acht Heimleitungen der stationren Altenhilfe aus dem gesamten Bundesgebiet interviewt.
Die Ergebnisse der Interviews besttigten im Wesentlichen die identifizierten Entwicklungsdimen-sionen. Im Mittelpunkt stehen derzeit die Angebotsausweitung und Spezialisierung. In den Einrich-tungen werden fr die Vernderungsarbeit die Methoden des Qualitts- und des Projektmanage-ments eingesetzt. Hier hat sich bereits ein sichtbarer Erfahrungsschatz herausgebildet. Die Vernde-rungsprozesse werden von den Leitungen als machbar eingeschtzt. Als problematisch wurde die berforderung der Beteiligten durch die Vernderungen gesehen.
Die vom EOM vorgeschlagenen Gestal