Beitr ge Zur Kenntnis Des Schleichens Der Drehstrom-Asynchronmotoren

Der Drehstrom-Asynchronmotor zahlt zu den weitverbrcitesten Kraftmaschinen. Er hat sich diese Stellung durch eine Reihe ins Gewicht fallender Vorzuge erworben, die kurz erwahnt werden sollen. Die UEbertragung grosser Leistungen auf weite Entfernungen ist in technisch und wirtschaftlich einfacher: Form durch die Anwendung des Drehstroms geloest worden. Im synchronen, als auch im asynchronen Drehstrommotor besitzt die Technik zwei vorzugliche Hilfsmittel zur Umwandlung der elektrischen in mechanische Energie. Alle anderen Maschinen, welche an ein Drehstromnetz angeschlossen werden koennen, gehoeren mehr oder weniger zu einer der genannten Hauptvertreter dieser beiden Gruppen. Synchronmotoren koennen erst nach dem Erreichen voelliger UEbereinstimmung von Periodenzahl, Phase und Spannung auf das Netz geschaltet werden. Auch ist das Vorhandensein eines GleichRtromnetzes fur die Felderregung und das Anlassen der Maschine erforderlich. Nur einigermassen geschultes Personal vermag den }\'t: otor in Betrieb zu setzen. Fur kleinere Kraftanlagen, wie sie z. B. in erster J, inie den Bedurfnissen des flachen Landes entsprechen, kommt die Synchronmaschine nicht in Betracht. Hier herrscht der Asynchronmotor, der sich durch einfaches Schalten auf das Netz, leer, wie unter voller Last, anfahren lasst. Er stellt eine in der Hand- habung einfache Maschine dar, die bei Ausfuhrung des Laufers mit dauernd kurz- geschlossener Wicklung, ah;o ohne Verwendung von Schleifringen, allein funkenfrei arbeitet.