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Glimmentladungss ulen Ohne Wandeinfl sse
Bok av Walter Weizel
Die kathodischen Entladungsteile, das negative Glimmlicht, der HITTORF' sehe Dunkelraum und die erste Kathodenschicht, sind bekanntlich diejeni gen Entladungserscheinungen, welche f r den Mechanismus einer Glimment ladung wesentlich und deshalb immer vorhanden sind. Die anodischen Ent ladungserscheinungen, das anodische Glimmlicht und die anodischen Perlen oder Blasen [1J sind dagegen Gebilde, die zwar regelm g oder wenigstens h ig auftreten, jedoch auch unterdr ckt werden k nnen. Wenn die Anode z.B. in das negative Glimmlicht eintaucht, fehlen alle diese Erscheinun gen. Au r diesen Entladungsgebilden, die gewisserma n zum normalen Bestand einer Glimmentladung geh ren, k nnen noch zahlreiche Entladungserschei nungen beobachtet werden, welche ihr Entstehen besonderen Ursachen ver danken, wie etwa der geometrischen Form des Entladungsweges , der' Zusam mensetzung des Gases oder auch besonderen Bedingungen von Gasdichte, Brennspannung u.dgl. Zu diesem zwar auffallenden, aber doch zuf igen Erscheinungen geh rt insbesondere die wohlbekannte positive S e der Glimmentladung, welche sich immer dann einstellt, wenn die Elektronen vom negativen Glimmlicht zur Anode ein enges Rohr passieren m ssen. Die ambipolare Diffusion der Ladungstr r zur Rohrwand und der damit ver bundene Tr rverlust, der durch Sto onisation kompensiert werden mu bildet die Ursache f r die positive S e in einem Rohr. Mit dieser wohlbekannten und gut untersuchten Erscheinung [2,3,4J besch igen wir uns jedoch hier nicht.