Untersuchungen ber Die Trocknung Von Rohton : Untersuchungen ber Die Chemische Reinigung Von Silika- Und Schamotte-Rohstoffen Mit Chlorhaltigen Gasen

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Neben den allgemein bekannten Tontrocknungs-Verfahren auf Darren, in Trmen und DrehtromrneIn haben in den letzten Jahren Mahltrocknungsver fahren und Methoden der Trocknung des Gutes in der Schwebe Eingang in die Industrie gefunden. Auf Anregung der Technischen Kommission des Fachverbandes Feuerfeste Industrie wurden Untersuchungen bei einern die ser Schwebetrocknungs-Verfahren durchgefhrt mit dem Ziel, neben einer berprfung des Energieverbrauchs, der Leistung und der Betriebskosten Vergleichswerte zu ermitteln zwischen der Plastizitt des Rohtones als Ausgangsmaterial und der des getrockneten Tones. Grundlagen der Tontrocknung Die grosse innere Oberflche eines Haufwerkes von Tonmineralien, die modellmssig mit Aktivkohle zu vergleichen ist, besitzt gewaltige Ad sorptionskrfte. Sie wirken sich besonders gegen Wasser aus, das von trockenen Tonen als Amnacheflssigkeit aufgenommen wird und dabei eine mehr oder weniger grosse Quellung hervorruft. Je nach ihrer Bilds- keit vermgen die Tone etwa 20-50 % Wasser bis zur handgerechten Kon sistenz aufzunehmen. Die Plastizitt als charakteristische Eigenschaft des Tones erlaubt, dass das Material zu einem Teig angemacht, geknetet, getrocknet und gebrannt werden kann, ohne seinen Zusammenhalt zu verlie ren. Demzufolge wird die Plastizitt als diejenige Eigenschaft definiert, die es ermglicht, ein Uaterial fortlaufend inversibel und ohne Bruch 1 durch eine den Formwiderstand berschreitende Kraft zu verformen ,2). Diese Eigenschaft ist fr die Verarbeitung in der feuerfesten Industrie von erheblicher Bedeutung und darf daher durch die Vorbehandlung des Trocknens nicht beeintrchtigt werden.