Die 'gerichtete Erstarrung' ALS Voraussetzung Zur Herstellung Dichter Gussstucke

Bok av Wilhelm Patterson
An liegend gegossenen Platten, in denen die Erstarrung gerichtet verlief, wurde der Einflu der Speiserform, der Legierung und einer wassergekhlten End kokille auf die Dichtspeisung verfolgt. Der zeitliche Verlauf der Erstarrung wurde durch in der Mittellinie der Platten angeordnete Thermoelemente aufge zeichnet. Als Ma fr den Erfolg der Speisung wurde die leicht mebare Schrump fungsporositt von aus den Platten herausgearbeiteten Rundstben herangezogen. Ein Einflu der Speiserform auf die Dichtspeisung konnte nicht festgestellt werden. Durch Endkokillen wurde die Schrumpfungsporositt ber die ganze Plattenlnge in allen Fllen mehr oder weniger stark vermindert. Nach den Versuchsergebnissen ist die Erfllung von zwei Bedingungen die Vor aussetzung zur Dichtspeisung von Gustcken: 1. Die Erstarrung mu gerichtet sein. 2. Die Speisung mu mglich sein, das heit a) der Speisungskanal mu mglichst gnstig ausgebildet sein, b) die Erstarrung mu mglichst glattwandig verlaufen. Der Einflu der Legierung und der Endkokille auf die Speisung wird an Hand dieser neuen Vorstellungen gedeutet. Frhere Arbeiten werden kritisch beleuchtet. 31 Literaturverzeichnis [1] BISHOP, H. F., und W. S. PELLINI, Trans. Amer. Foundrym. Soc. 58 (1950), S.185-196. [2] BISHOP, H. F., E. T. MYSKOWSKI und W. S. PELLINI, Trans. Amer. Foundrym. Soc. 59 (1951), S. 171-177. [3] BISHOP, H. F., F. A. BRANDT und W. S. PELLINI, Trans. Amer. Foundrym. Soc. 59 (1951), S.435-447. [4] MYSKOWSKI, E. T., H. F. BISHOP und W. S. PELLINI, Trans. Amer. Foundrym. Soc. 60 (1952), S.389-399. [5] PELLINI, W. S., Trans. Amer. Foundrym. Soc. 61 (1953), S. 61-80.