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Beitrag Zur Bestimmung Der Spezifischen Oberfl che Von Glaspulvern Und Deren Beziehung Zu Den Aus Der Korngr enanalyse Ermittelten Statistischen Parametern
Bok av Ludvik Zagar
Die Bedeutung des Glases als Haushaltsgegenstand, als Bau-und Konstruktions element nimmt stndig zu. Die guten chemischen und physikalischen Eigenschaften, insbesondere die me chanischen, optischen und elektrischen
bilden die Grundlage fr die vielseitige Verwendung der Glaserzeugnisse. Mit Hilfe bestimmter chemischer Zusammen setzungen und verschiedener technischer Herstellungsverfahren gelingt es, dem Glas besondere Eigenschaften zu
verleihen, die seine vielseitige Verwendungs mglichkeit begrnden. Eine der wichtigsten Eigenschaften ist die chemische Bestndigkeit des Glases. Von dieser Widerstandsfhigkeit hngt die Anwendbarkeit als Fenster-,
Spiegel-, Flaschen-und Laborglas wesentlich ab. Unter den chemischen Beanspruchungen kommt dem Angriff des Wassers die grte Bedeutung zu, da es mit jeder Glasflche als Flssigkeit oder in Form der Luftfeuchtigkeit in
Berhrung kommt. Es bestand deshalb das Bedrfnis nach einer Norm, die allgemeingltige Richt linien fr die Prfung der Bestndigkeit des Glases gegen Wasser festgelegt und eine Klassifizierung der verschiedenen Glser
ermglicht. In der Norm DIN 12111 [1] ist das Grie-Titrationsverfahren verankert. Dabei werden 2 g Glasgrie der Kornfraktion 0,315-0,5 mm 60 Minuten lang mit destilliertem Wasser bei 100 C ausgelaugt. Die Alkaliabgabe wird
durch Titration mit Salzsure bestimmt und dient zur Einteilung der Glser in fnf hydrolytische Klassen. Die Norm DIN 12111 geht bei der Bestimmung der Wasserbestndigkeit von einem Glasgrie der Kornfraktion 0,315-0,5 mm
aus. Es wird angenommen, da 1 g dieses Pulvers immer die gleiche Oberflche aufweist, da im Sinne der Norm Vergleichswerte angestrebt werden. Diese Annahme ist berprfungs bedrftig, besonders, wenn man Glser verschiedener
chemischer Zusammen setzung betrachtet.