ber Die Wechselwirkung Der Glas- Bzw. Schmelzphase in Schmelzgegossenen Wannensteinen Mit Technischen Bleisilikat-, Borosilikat- Und Natronkalkgl sern Bei Hohen Temperaturen

Bok av Schwiete
Der Zwang zur Steigerung der Leistung nach Menge und Gte geht durch die ganze Technik. Er besteht auch fr Glasschmelzwannen ; hier vielleicht um so mehr, als dabei jahrzehntelang Versumtes nachzuholen ist. K. FLEssA [1] zeigt in einer Verffent lichung die Steigerung der Schmelzleistung und die Erhhung der Lebensdauer einer Weihohlglaswanne im Laufe von 20 Jahren (1928-1948). Es ist zu sehen, da die 2 Leistung von etwa 0,5 tfm und Tag auf etwa 1,2 t, also rd. auf das 2,5fache gesteigert wurde. Gleichzeitig hat sich die Lebensdauer von ursprnglich 6 Monaten auf ber 30 Monate erhhen lassen. E. STEINHOFF [171] gibt 1960 die Lebensdauer von Glasschmelzwannen aus schmelz gegossenen Steinen mit 2 bis 4 Jahren an. Nach einer Angabe von P. BEYERSDORFER [100] aus dem Jahre 1964 betrgt die Lebensdauer von schmelz gegossenen Wannen steinen fr erschmolzene Natron-Kalk-Glser bei einer Temperatur von 1550C 3-4 Jahre. Nach W. LIEHN [172] und einer mndlichen Mitteilung von W. TRIER aus dem Jahre 1966 bewegt sich die Haltbarkeit von Glasschmelzwannen je nach Art des erschmolzenen Glases heute zwischen 4 und 5 Jahren. Die Leistung wurde auf das 4fache gesteigert. Eine weitere Betriebsstatistik von H. W. BAQUE [27] ist geeignet, die Rentabilitt zu 2 beurteilen. Nach dieser Aufstellung hat eine Wanne von 77,5 m Schmelzflche, die mit Schamotte-Material ausgekleidet war, 7 Monate Betriebszeit berdauert, und die Aus kleidung mit geschmolzenen Mullit-Korund-Steinen eine Lebensdauer von 27 Monaten erreicht. An Glas wurden im ersten Falle 6648 t und im zweiten 77 485 tausgearbeitet.