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Die Rezeption Grimmelshausens in der Literatur des 20.Jahrhunderts
Bok av Sebastian Gogol
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,7, Technische Universitt Chemnitz (Institut fr Europische Geschichte), Veranstaltung: Der Dreiigjhrige Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die literarische Rezeption des Werkes von Grimmelshausen und somit auch des Dreiigjhrigen Krieges, der auch der Groe Krieg" genannt wird, herauszuarbeiten. Im Mittelpunkt dieser Ausarbeitung stehen vor allem Literaturvertreter des 20. Jahrhunderts. Nach den Ereignissen kam es im Laufe der Jahrhunderte immer wieder zu einer intensiven Beschftigung mit der Thematik. Zum einen wurde sich historisch mit der Problematik befasst, zum anderen vollzog sich eine Auseinandersetzung mit dem Krieg, der von 1618 - 1648 dauerte, auf literarischem Gebiet.
Diese Arbeit erhebt ebenso den Anspruch, sich vom Feld der historischen Betrachtungsweise zurckzuziehen und sich auf dem Gebiet der Literaturwissenschaft zu versuchen.
Bei der Erarbeitung literaturwissenschaftliche Texte bzw. Arbeiten ber die Rezeption des Dreiigjhrigen Krieges taucht in nahezu jeder Verffentlichung ein Name auf. Es ist der von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, der im 17. Jahrhundert lebte. Diese Person wird im Punkt 2 dieser Arbeit vorgestellt.
Doch welche Verbindung gibt es zwischen Grimmelshausen und Literaten des 20. Jahrhunderts? Diese Frage will diese Arbeit beantworten mit der These, dass die Schriftsteller sich zu Grimmelshausen zurckbesannen und seine Werke benutzten, um wiederum Ereignisse des 20. Jahrhunderts mithilfe der Verknpfung zum Dreiigjhrigen Krieg rezipieren zu knnen. Aus diesem Grund werden drei wichtige Vertreter der Literatur, die im oben genannten Zeitraum wirkten, gewhlt. Es sind Thomas Mann und Johannes R. Becher (Punkt 3.1), Bertolt Brecht und sein Theaterstck Mutter Courage und ihre Kinder" (Punkt 3.2.) sowie Gnter Grass mit seinem Werk Das Treffen in Telgte" (Punkt 3.3.).
In der Forschung sind es vor allem