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Diskriminierung von Theater-, Film- und Kulturschaffenden durch das NS-Regime
Bok av Svenja Stoll
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 13,0, , Veranstaltung: Seminarfach "Diskriminierung", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medien Theater und Film wurden im Nationalsozialismus als sehr wichtig erachtet, denn ihnen wurde viel Einfluss und Macht zugesprochen. Gerade aus diesem Grund war es fr die damaligen Staatsmnner von enormer Wichtigkeit, diese Form des knstlerischen Ausdrucks nicht nur zu kontrollieren, sondern vor allem fr die nationalsozialistische Idee zu nutzen. [...]
Im Folgenden wird ein berblick gewhrleistet, wie die darstellenden Knste im Dritten Reich von den Machthabern gebraucht und missbraucht wurden, um eine verkehrte Wirklichkeit darzustellen. Vornehmlich werden aber Individuen beleuchtet, die sich als Knstler mit den Vorgehensweisen und Vorschriften der Nazis arrangieren mussten. Inwiefern dies mglich war - oder auch nicht - wird am Beispiel von drei sehr bekannten Schauspielern der nationalsozialistischen ,Epoche' dargestellt: Leni Riefenstahl, Joachim Gottschalk und Heinrich George.
Nachdem die individuellen Lebenswege und die daraus resultierenden Charakterzge dieser Persnlichkeiten betrachtet worden sind, wird der Umgang des Einzelnen mit der Eliminierung der knstlerischen und auch persnlichen Freiheiten aufgezeigt, sowie den Konsequenzen, die jeder Einzelne daraus zog.