Handlungsempfehlungen fur Fuhrungskrafte in der deutschen Luxushotellerie. Mit dem Fokus auf Mitarbeitermotivation

Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,5, AKAD-Fachhochschule Leipzig (Fernhochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hotelbranche und speziell die Luxushotelbranche in Deutschland stehen heute vor zahlreichen Herausforderungen: Schnelllebigkeit, ein hrterer Wettbewerb, genderte gesetzliche Rahmenbedingungen, anspruchsvollere Gste, eine groe Fluktuation des Personals und der Wertewandel der Arbeitnehmer sind nur einige davon. Unter diesen Bedingungen mssen sich die Luxushotels die Frage stellen, wie sie trotz allem wettbewerbsfhig und umsatzstark bleiben. Angesichts dessen rcken die Mitarbeiter als wertvollstes Unternehmensgut immer mehr in den Vordergrund. Mitarbeitermotivation ist ein wesentliches Mittel der Leistungssteigerung. Von der Motivation hngt zum groen Teil der unternehmerische Erfolg ab. Darber hinaus wird die Mitarbeitermotivation zu einer der wichtigsten Fhrungskrfteaufgaben. Einem Arbeitspapier der FOM (Hochschule fr konomie & Management) zufolge, die sich auf den Gallup-Engagement-Index des Jahres 2011 sttzt, entstehen in Deutschland ca. 123 Mrd. Euro an Verlusten durch demotivierte Mitarbeiter. Dieser geschtzte Schaden soll infolge innerer Kndigung und einer nicht oder nur unzureichend vorhandenen emotionalen Unternehmensbindung entstehen. Laut des Engagement-Index von 2014 des Meinungsforschungsinstituts Gallup verrichten 67 % der Befragten ihre Arbeit nur nach Vorschrift, jegliche zustzliche Anstrengung versuchen sie zu vermeiden. Gut 17 % der Angestellten gaben zu, innerlich bereits gekndigt zu haben, und lediglich 16 % der 1368 Befragten arbeiten mit Engagement und identifizieren sich mit ihrem Unternehmen. Fr das Entstehen dieses auch konomisch betrachtet schlechten Resultats werden die Fhrungskrfte und Entscheidungstrger als Hauptverantwortliche angefhrt. Auch die deutsche Hotellerie leidet unter einem Mangel an Mitarbeitermotivation, was sich nicht zuletzt in e