L'Illusion comique von Pierre Corneille. Soziale Dimension und rezeptionsasthetische Relevanz

Bok av Paolo Parisi
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Franzsisch - Literatur, Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Pierre Corneille - Les comdies, Sprache: Deutsch, Abstract: Pierre Corneilles Tragikomdie "L'Illusion comique", die 1635/36 in Paris uraufgefhrt und 1639 erstmals gedruckt wurde, gehrt aufgrund ihres autoreferentiellen Charakters mitunter zu den interessantesten Werken Corneilles. Es geht um einen Vater, der auf der Suche nach seinem Sohn einen Zauberer aufsucht, der ihm in einer Hhle eine Beschwrung an Phantomen/Geistern vorfhrt und ihm dadurch das vergangene Leben des Sohnes durch vorgebliche Magie nherbringt. Diese Auffhrung, die der Vater zu sehen bekommt, erweist sich letztlich als groes Schauspiel, das u.a. die Stellung des Schauspielerberufes thematisiert. Das Werk "L'Illusion comique" steht auerdem chronologisch betrachtet sozusagen an der Schwelle zu Corneilles schpferischem Dasein als klassischer Tragdiendichter. Doch inwieweit kann Corneille hierbei als ein noch dem Barock nahe stehender Dramaturg betrachtet werden?