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Die Power-Control-Theorie. Wie Geschlechtsunterschiede in Der Jugenddelinquenz Erkl rt Werden K nnen
Bok av Wolfgang Daspelgruber
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pdagogik - Pdagogische Soziologie, Note: 1, Johannes Kepler Universitt Linz (Rechtspsychologie und Kriminilogie), Veranstaltung: Vertiefung in der speziellen Soziologie, abweichendes Verhalten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die leichte Jugenddelinquenz (Devianz) in unserer Gesellschaft nimmt stetig zu. Die "Power-Control-Theorie" zeigt einen Ansatz auf, mit Hilfe dessen die Ursachen der Geschlechtsunterschiede in der Jugenddelinquenz erklrt werden knnen.
Im Jahr 1979 entwickelten die Kriminologen John Hagan, John Simpson und A.R. Gillis eine Theorie mittlerer Reichweite, die beweisen soll, dass Geschlechtsunterschiede in der Jugenddelinquenz soziologisch erklrt werden knnen. Damit widerlegten sie biologistische oder genetische Erklrungen von Devianz.
In dieser Arbeit stellen die Autoren die "Power-Control Theorie" von John Hagan et al., sowie deren Erweiterungen, vor. Zustzlich zu den Originaltexten wurde versucht, die gesamte deutschsprachige Literatur zu diesem Thema zu verwenden. Dabei wurde klar, dass die Macht-Kontroll-Theorie" im deutschsprachigen Raum kaum anzutreffen ist. Den Abschluss der Arbeit bildet die Vorstellung zweier empirischer Untersuchungen, die die "Power-Control-Theorie" verwenden und interessante Ergebnisse liefern.