Akbars Religionspolitik Im Mogulreich. Politisches Kalkul, Personlicher Vorteil Oder Ehrlicher Toleranzgedanke?

Bok av Michael Koenig
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,3, Universitt Trier (Fachbereich 3 Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Das Jahr 1529 in globalgeschichtlicher Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Akbar der Groe. Herrscher ber eines der drei islamischen Imperien (Mogulreich, Osmanisches Reich und das Reich der Safawiden) in der Frhen Neuzeit. Dieser auergewhnliche Herrscher soll in der folgenden Arbeit nher beleuchtet werden. Wo kam er her? Wie ist seine Familiengeschichte? Und vor allem wie ist seine Religionspolitik zu sehen? Der Umgang mit den Glubigen in seinem Land ist auch das Leitmotiv zur Fragestellung an diese Hausarbeit. War ein Toleranzgedanke bei Akbars Politik zu erkennen, oder handelte er nur nach politischem Kalkl? Wichtig ist in diesem Kontext auch der persnliche Vorteil, welchen der Herrscher durch seine eigene Religion haben knnte. Um diese Frage nach einer mglichen Toleranz beantworten zu knnen, muss am Anfang der Toleranzbegriff geklrt werden. Dieser wird im ersten Punkt der Hausarbeit untersucht. Des weiteren wird folgend die Familiengeschichte Akbars erlutert. Diese beginnt mit der Eroberung Indiens und wird verfolgt bis zum Herrschaftsanspruch des Protagonisten. Nachdem Akbar die Macht erlangt hatte, wird der Fokus auf die religisen Eigenheiten seiner Politik ruhen, um dann abschlieend die vorher gestellte Frage zu beantworten. Am Schluss dieser Hausarbeit wird ein Fazit gezogen. Die deutsche Literatur ist geprgt von dem ehemaligen Heidelberger Professor Dietmar Rothermund. Von ihm stammen viele der verwendeten Werke zur Geschichte Indiens. Auch sonst tauchte der Name Rothermund immer wieder bei der Recherche nach Literatur zum Thema Indien auf. Zur Religionspolitik selber war die Literaturlage eher sprlich gest. 2005 hat Heike Franke ihre Dissertation ber dieses Thema geschrieben, welche eine Grundlage dieser Hausarbeit sein wird. Ansonsten kommt die berwiegende Literatur aus der