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Die Bedeutung Des Vorlesens Und Des Bilderbuches F r Den Fr hkindlichen Spracherwerb
Bok av Maria Krasel
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pdagogik - Kindergarten, Vorschule, frhkindl. Erziehung, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder kennt es und hat es wahrscheinlich in seiner Kindheit gezeigt bekommen. Die Rede ist von einem Bilderbuch. Bilderbcher spielen fr die kindliche Entwicklung eine groe Rolle. Sie knnen die Kinder untersttzen, ihre Umwelt zu verstehen, ihre Phantasie und Kreativitt anzuregen und vor allem ihre intellektuelle Entwicklung zu frdern. Obwohl bei den meisten Bilderbchern, wie der Name schon sagt, wohl eher das Bild im Vordergrund steht, haben sie groes Potenzial zur Untersttzung und Frderung des kindlichen Spracherwerbs. Denn Sprache beeinflusst unter anderem das Denken, das Problemlsen sowie die sozialen Interaktionen. Bei der Bilderbuchbetrachtung erkennen Kinder vertraute Begriffe in Bildern wieder und sie werden zum Sprechen und Erzhlen ermutigt. Mit dem Bilderbuch werden die meisten Menschen erstmals sowohl an das Medium Buch als auch an die Ttigkeit des Lesens.
Der Erstspracherwerb ist ein sehr komplexer Prozess, der zu einem der wichtigsten Entwicklungsaufgaben im frhen Kindesalter gehrt. Die Sprache findet berall statt. ber sie lernen Kinder ihre Umwelt kennen und knnen in Interaktion mit anderen treten. Sprache ist demnach wichtig fr die Persnlichkeitsentwicklung und den Aufbau
sozialer Beziehungen. Durch sie knnen wir unsere Bedrfnisse und Gefhle uern und auch Erlebnisse sowie Erfahrungen mit anderen Menschen teilen.
Gleichzeitig bildet sich dadurch eine gesellschaftliche und persnliche Identitt aus. Dieser Prozess verluft ber mehrere Jahre und meist mit denselben Phasen und Mechanismen. Auerdem muss bei diesem die Gesamtheit der kindlichen Entwicklung betrachtet werden. Der Sprachfrderung wird eine zentrale Rolle zugeschrieben und ist nicht nur eine Herausforderung im Kita-Alltag sondern auch fr die Familie als erste Soz