Liknande böcker
Gr nde F r Die Beendigung Von Pflegeverh ltnissen in Pflegefamilien Und Konsequenzen F r Die Beratungst tigkeit
Bok av Julia Zander
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Technische Universitt Chemnitz (Universitt), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Faktoren eine Beendigung von Pflegeverhltnissen in Pflegefamilien verursachen. Nach der einleitenden theoretischen Diskussion ber die allgemeinen Entwicklungen im Pflegekinderwesen, wird das Sozialisationsfeld Pflegefamilie nher erlutert. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Frderung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfhigen Persnlichkeit." Demnach muss immer versucht werden, zugunsten des Kindes zu handeln und dabei sollen unntige bergangsunterbringungsmglichkeiten vermieden werden. Bestenfalls soll das Kind nach der Perspektivklrung seine endgltige Unterbringung erhalten.
Pflege und Erziehung sind das natrliche Recht der Eltern und die zuvrderst obliegende Pflicht gem Artikel 6 GG i.V. mit 1 SGB VIII. ber ihre Bettigung wacht die staatliche Gemeinschaft. Die Aufgabe des Jugendamtes ist es, den Schutz eines jeden Kindes sicherzustellen. berdies muss es in diesem Zusammenhang seiner Kontrollfunktion nachgehen, denn nicht alle Eltern knnen ihren Kindern einen harmonischen und angemessenen Alltag sowie eine altersentsprechende Entwicklung und Frderung ermglichen. Diesbezglich wird zudem darauf eingegangen, was geschieht, wenn leibliche Eltern versagen und nicht mehr in der Lage sind, ihre eigenen Kinder zu versorgen.
Weiterhin soll die Frage geklrt werden, was Kinder und Jugendliche bentigen, deren Eltern nicht fr sie sorgen knnen, da hierbei die Pflegefamilie eine entscheidende Rolle spielt. Anschlieend werden der Prozess des Scheiterns sowie die Arten der Beendigung von Pflegeprozessen ausfhrlich vorgestellt. Das Thema scheint auf den ersten Blick einmal ein blinder Fleck zu sein. Es wird deutlich, dass Scheitern genau genommen als Frage der Vorstellung sowie Perspektive