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Leistungsbeurteilungen in Der Personalentwicklung. Vergleich Der Verwaltungsvorschriften F r Ausgew hlte Bundesl nder
Bok av Hilde Pritscher
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 13, Fachhochschule fr Verwaltung und Dienstleistung in Schleswig-Holstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Folgende zwei berlegungen haben zum Gegenstand dieser Arbeit gefhrt: Einerseits besteht in der ffentlichen Verwaltung u. a. aufgrund des Gesetzmigkeitsprinzips die Vorgabe, personelle Entscheidungen entsprechend den Bestimmungen des Grundgesetzes und den daraus abgeleiteten normativen Regelungen zu treffen. Die dienstliche Beurteilung ist so eine Umsetzung rechtlicher Vorgaben.
Andererseits sieht sich die ffentliche Verwaltung als Organisation mit Herausforderungen konfrontiert, wie z. B. einer zunehmenden Komplexitt von Aufgaben, wachsenden Anforderungen nach Vernderungen, Bewltigung der Folgen des demographischen Wandels, etc. Auf diese reagiert sie u. a. durch Personalentwicklungsmanahmen. Dabei gelten Beurteilungssysteme als ein Instrument der Personalentwicklung.
In der Zusammenschau der beiden Linien bezglich der Funktion von normbasierten dienstlichen Beurteilungen einerseits und der Funktion von Leistungsbeurteilungen innerhalb personalentwicklerischer Prozesse andererseits wird eine Schnittmenge vermutet, welche diese Arbeit beleuchten mchte.
Es wurde eine Stichprobe von vier Lndern ausgewhlt: Ausgangspunkt stellt Schleswig-Holstein dar. Dazu treten vergleichend Bayern, Brandenburg und Hamburg.
Die Verwaltungsvorschriften der einzelnen Lnder wurden einer methodischen Dokumentenanalyse unterzogen. Dies ist ein Verfahren, das die Untersuchung von schriftlichen oder elektronischen Dokumenten vorsieht, ohne dass die Akteure des Untersuchungsbereiches beteiligt werden. Die Verwaltungsvorschriften wurden zum einen empirisch quantitativ betrachtet. Konkret wurde erhoben, ob ein Begriff oder dessen Wortfamilie in einer Verwaltungsvorschrift enthalten ist. Zum anderen wurde auch hermeneutisch vorgegangen, indem der Bedeutungsinhalt qualitativ erschlossen und g