Der Einfluss des Behavioral Event Interviews auf das Kompetenz-Management : Operationalisierung von Kompetenzen im strategischen Kompetenzmanagement. Competence based view Theory of the firm

Bok av Tim-Christopher W. Harris
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universitt Bremen (Lehrstuhl fr Mittelstand, Existenzgrndung und Entrepreneurship (LEMEX)), Sprache: Deutsch, Abstract: In Zukunft ist es nicht mehr die Aufgabe der Unternehmensleitung, Strategien zu entwickeln, sondern Bedingungen zu schaffen, unter denen Strategien entstehen und sich entwickeln knnen" Gary Hamel`s Aussage, bezugnehmend auf die an die Grenzen stoenden Managementmethoden und -denkweisen des 20. Jahrhunderts, erffnet die Problemstellung, in der sich folgende Arbeit bewegt. Wie ist es mglich, dass 20 Jahre nach der Grundsteinlegung des strategischen Kompetenz-Managements durch Prahalad/Hamel der Begriff der Kompetenz in diesem Zitat nicht auftaucht? War es nicht gerade das Ziel der Unternehmungsleitungen, durch strategisches Kompetenz-Management die Bedingungen planen zu knnen und damit dem Porter`schen Ansatz ein Schnippchen zu schlagen? Kompetenz-Management ist in Mode, davon berzeugt nicht nur ein Blick in die Literatur, in der episch ber Kompetenzen, Meta-Kompetenzen, Kern-Kompetenzen und noch viele Varianten mehr diskutiert wird, sondern auch ein Blick in das berufliche und persnliche Umfeld. Auch die Anwendung des Kompetenz-Managements in der Praxis erfreut sich grter Beliebtheit. So gibt es kaum Beratungsunternehmungen, die nicht irgendein Kompetenz-Modell mit in ihre Planungen aufnehmen. Woran liegt es dann, dass das gepriesene Allheilmittel der Kompetenz nicht durch Strategien geplant werden soll, sondern stattdessen durch Bedingungen? Aus Anlass dieser Frage, soll im Rahmen der vorliegenden Arbeit das Behavioral-Event Interview (BEI) - welches als Geburtssttte der Operationalisierung von Kompetenzen bezeichnet werden kann und seit den 1970er Jahren direkter oder indirekter Bestandteil vieler Kompetenz-Modelle ist - untersucht werden. Konkrete Zielsetzung soll die Erfassung der Erklrungsmchtigkeit dieser Methode s