Von der uberseeischen Kakaobohne zur Schweizer Schokolade. Das Erkennungsmerkmal der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, FernUniversitt Hagen (LG Geschichte Europas in der Welt), Veranstaltung: Kulturelle Rume und Grenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bezglich der Integration von berseeisch importierten Nahrungsmitteln wird, aus historischem Blickwinkel, von acht Stadien gesprochen. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts hatte die berseeische Kakaobohne fnf dieser Stadien durchlaufen. In dieser Hausarbeit sollen die letzten beiden Integrationsstadien, sieben und acht, am Beispiel der Schokolade in der Schweiz fokussiert werden. Recherchiert und reflektiert wird das siebte Integrationsstadium in Bezug auf Impulse, welche zur Entwicklung des Schokolade-Handwerks und - Gewerbes beitrugen. Weiter soll der Frage nachgegangen werden, ob, und auf Grund von was sich die Schweizer Schokolade whrend dem achten Integrationsstadium zu einem Erkennungs-merkmal fr die Schweiz entwickeln konnte, beziehungsweise, ob die Schokolade fr die Schweiz Identitt stiftend wirkte und sich damit zu einem Bestandteil der Schweizer Nationalidentitt entwickeln konnte. Fr das Beschreiben von Integrations- und Entwicklungsvorgngen und wichtiger Impulse fr die Entwicklung von Handwerk und Gewerbe in der Schweiz, sowie bezglich der Beantwortung der oben formulierten Fragestellung, wird auf Quellen, Forschungsliteratur, Bilder auf welche in der Hausarbeit Bezug genommen werden und im Anhang zu finden sind, und auf einen Dokumentarfilm abgesttzt. Im Kapitel 2 Impulse fr die Entwicklung von Handwerk und Gewerbe im Zusammenhang mit der Schweizer Schokoladenproduktion" wird insbesondere der Weiterentwicklung der Tafelschokolade und verschiedenen Innovationen nachgegangen und im Kapitel 3 Schweizer Schokolade - Identitt stiftend fr die Schweiz?" soll versucht werden, die im Kapiteltitel gestellte Frage zu beantworten, beziehungsweise herausgearbeitet werden, welche Faktoren dabei eine Rolle gespielt ha