Dosisabh ngigkeit Der Sporttherapie Bei Panikst rungen. Vorschlag F r Eine Paradox Erscheinende Intervention

Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (Psychologisches Institut), Veranstaltung: Anwendungsvertiefung Klinische Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Essay diskutiert die Mglichkeit von Sporttherapie bei Panikattacken. Erhhte Atem- und Herzfrequenz, Schweiausbrche und andere Symptome kennt jeder, der Sport betreibt: als vllig normale krperliche Reaktionen whrend eines intensiven Trainings. Patienten mit einer diagnostizierten Panikstrung kennen diese Befindlichkeiten ebenfalls. Whrend sie eine akute Panikattacke erleben, gehen diese Reaktionen allerdings oft mit Schwindel, Atemnot, belkeit, Schmerzen, Beklemmungsgefhlen oder Zittern einher. Die Betroffenen katastrophisieren ihre Empfindungen und erleben letztendlich akute Todesangst, weil sie zum Beispiel aufgrund des Herzrasens von einem demnchst drohenden Herzinfarkt ausgehen. Somit schaukelt sich die Panik in einem Teufelskreis aus ngsten, dadurch ausgelsten oder verstrkten krperlichen Symptomen und dysfunktionalen Gedanken und Attributionen immer weiter auf. Eben diese aufgezeigte berlappung von Paniksymptomen und Reaktionen auf physische Aktivitt machen krperliche Trainingsmethoden zu einem interessanten Interventionsansatz bei Panikstrungen.