Wie K nnen Fehler Bei Der Bildung Der Pr teritalform Verhindert Werden? Eine Untersuchung Anhand Des Algorithmus Nach Benjamin Uhl

Bok av Sabrina Voigt
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Sprachwissenschaften), Veranstaltung: Das Verb im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kerncurriculum für Niedersachsen für die Grundschule sieht die Behandlung der Bildung von Präteritalformen bereits für die vierte Klasse vor. Dies bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler bereits in der Grundschule über die Fertigkeit verfügen sollten, Verben flektieren zu können. Die Verbflexion beinhaltet die Bildung der Präteritalform. Dieser Unterrichtsgegenstand bereitet einigen Schülerinnen und Schülern erhebliche Probleme. Viele Erwachsene sind auch heute nicht in der Lage, fehlerfrei die korrekte Präteritalform von unterschiedlichen Verben zu bilden. Dieser Aspekt lässt darauf schließen, dass die Aufbereitung dieser Thematik in der Schule Lücken aufweisen muss. Vom Schulbuch bis zum Unterrichtsgespräch, in der Deutschdidaktik werden Verben in regelmäßig und unregelmäßig unterschieden. Weiterhin wird von Schülerinnen und Schülern verlangt, die entsprechenden Verbflexionen, wie auch die Präteritalform, gänzlich auswendig zu lernen. Demnach könnte die Vermutung aufkommen, dass die Ursache für die hohe Fehlerquote der Bildung der Präteritalform auf den Schulunterricht zurückgeht. Aus diesem Grund wurde von Benjamin Uhl ein "Algorithmus" konzipiert, der eine Regelhaftigkeit in der Bildung der Präteritalform aufzeigt. Somit ist zu untersuchen, ob die hohe Fehlerquote bei der Bildung der Präteritalform in der heutigen Generation der Erwachsenen hätte verhindert werden können, wäre mit dem Algorithmus von Benjamin Uhl gelernt worden.Um eine Grundlage in den Einstieg dieser Thematik zu ermöglichen, werden der Untersuchung zunächst Definitionen zu den Begriffen Verb, starke und schwache Verben, Präteritalform und dem Partizip II voran gestellt. Im Folgenden wird auf die Konzeption des Algorithmus von Benjamin Uhl eingegangen, um die empirische Untersuchung im Detail auswerten zu können. Weiterhin werden das Design der Untersuchung sowie das Vorgehen während der Erhebung präsentiert. Anschließend kommt es zu einer Auswertung der erhaltenen Ergebnisse. In Form eines Fazits wird auf die bereits formulierte These Bezug genommen.