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'This War of Mine' - Ein Computerspiel zur Förderung von Moralkompetenz im formalen Bildungskontext der Sekundarstufe I und II? : Eine exemplarische Analyse von Lernzielen und Moralstrategien unter Be
Bok av Thorsten Strama
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: BA Bildungswissenschaft/Modul 3A: Mediale Bildung und Medienkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit untersucht der Autor anhand einer exemplarischen Analyse des Anti-Kriegsspiels This War of Mine (2014) (TWOM), ob dieses durch systematischen Einsatz im schulischen Kontext zur Förderung von Moralkompetenz beitragen kann. Die Bezugsgruppe Schüler der Sekundarstufe I (Klasse 10) und II wurde aufgrund der Altersfreigabe von TWOM (USK: 16 Jahre) vorgenommen. Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel und folgt den forschungsleitenden Fragen: (1) Welche Lernziele und Moralstrategien des Computerspiels TWOM lassen sich für einen Einsatz im Unterricht mit dem EPIC-Framework ermitteln? (2) Welche Erkenntnisse zu ethisch-moralischen Transferprozessen bei Computerspielen sind auf TWOM übertragbar? Kapitel 2 soll eine Synthese von Moral, Ethik und Bildung aufzeigen. Folgend widmet sich Kapitel 3 dem aktuellen Forschungsstand. In Kapitel 4 wird der EPIC-Framework als pädagogisch-praxisorientierter Analyserahmen für ethisch-moralische Implikationen in Computerspielen thematisiert. Dieser zieht sich als Folie zur Analyse von TWOM wie ein roter Faden durch diese Arbeit. Das radikal-konstruktivistische Transfermodell nach Fritz wird in Kapitel 5 skizziert. Empirische Befunde sollen forschungsleitende Erkenntnisse zu ethisch-moralischen Transfers liefern. Die Analyse-Ergebnisse des Spiels TWOM werden in Kapitel 6 visualisiert.Eine kritische Re-flexion sowie Ansatzpunkte für weitere Forschungen markieren den Schlusspunkt der Arbeit. Einschränkungen ergeben sich bei der Theoriedarstellung in Kapitel 4 und 5.Im Sinne einer besseren Lesbarkeit wird das Maskulinum verwendet. Es sind jedoch selbstverständlich beide Geschlechter gleichermaßen angesprochen.