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Vom Problem des Berufswechsels nach Abel und Blättner zum Schlüsselqualifikationsansatz nach Mertens
Bok av Jacqueline Ehlert
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anlehnung an das Seminar "Theorien der beruflichen Bildung" wird im Folgenden eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema "Blättner, Abel und Mertens - Vom Problem des Berufswechsels zum Schlüsselqualifikationsansatz" ausgearbeitet. Durch die Auffassungen von Heinrich Abel und Fritz Blättner über das Berufsproblem und die Berufserziehung wurde verdeutlicht, dass sich das Berufsbild in den letzten Jahren sehr verändert hat. Derzeit vollzieht sich ein Wandel in der Bildungsarbeit, Hintergrund dafür sind die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. Die Industrialisierung spielt dabei ebenfalls eine wesentliche und wichtige Rolle. Heinrich Abel spricht von der so genannten realistischen Wende und betont diese auf die Berufsidee und Berufswirklichkeit. Im Hauptteil der Hausarbeit wird auf die Auffassung von Abel näher eingegangen, dabei werden außerdem die Gründe, Ursachen und Probleme des Berufswechsels näher erläutert.
Anschließend werden die Ansichten von Fritz Blättner genauer erläutert, der überwiegend von der Industrialisierung spricht, die einen wichtigen Bestandteil des Berufswechsels darstellt. Des Weiteren befasst er sich mit den Begriffen "Arbeiter" und "Arbeitskraft", die in der früheren Zeit wenig positive Auswirkungen mit sich zogen. Die Schlüsselqualifikationen sind in der Berufsbildungsforschung weit verbreitet und die Förderung dieser ist eine zentrale Aufgabe für die gegenwärtige und zukünftige Ausbildung. Es wird sowohl auf die Entstehung und Intention des Begriffes Schlüsselqualifikationen eingegangen der vom deutschen Bundestag verfasst wurde, als auch auf das Konzept von Mertens über die Schlüsselqualifikationen.
Zuletzt werden dann noch die Probleme der Schlüsselqualifikationen nach Mertens Konzept näher erläutert, dieser Teil befasst sich mit Reetz Auffassungen von 1999.