Zur sozialen Konstruktion von Geschlechtlichkeit. Untersuchung der These 'Frauen und Mathematik - (un)vereinbar?'

Bok av Anika Katzenberger
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Thematik Gender, dem von der Gesellschaft als typisch betrachteten Geschlechterverhalten und der These "Frauen und Mathematik- (un-)vereinbar?" auseinander. Zwar konnten sich intelligente Frauen erst nach und nach gegen die männliche Dominanz in den Wissenschaften durchsetzen, dennoch gelingt es ihnen, seit dem letzten Jahrhundert deutlich häufiger in die Öffentlichkeit zu treten. Frauen sind im Hochschulwesen emanzipiert und nicht weniger zu (mathematischen) Höchstleistungen in der Lage wie ihre männlichen Mitstreiter und Kollegen. U.a. die Frauenbewegung der 1970er Jahre und der Kampf um den Artikel 3 des Grundgesetzes, verhalfen dem weiblichen Geschlecht zur Gleichstellung und folglich zu fairen Bildungschancen. Da ihnen gegenwärtig die Teilhabe an Wissen uneingeschränkt eingeräumt wird, sind zukünftig Einstellung und Motivation eines jeden Einzelnen ausschlaggebend. So sollte es für Frauen einen Anreiz darstellen, dieses hartnäckige Vorurteil: "Frauen sind in naturwissenschaftlichen Bereichen unbegabter als Männer", welches durch Medien wie Presse, Fernsehen, Internet sowie Gesellschaft immer noch Bestand hat, aufzulösen. Es sollte dahingehend ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden.