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"e;Ich lass mich von den Geschicken tragen"e;
Bok av Stefan August Lutgenau
Mit einer der letzten Schiffspassagen gelingt 1939 dem 15-jahrigen HERBERT PETER SECHER MIT SEINEN ELTERN DIE EMIGRATION IN DIE USA. Wahrend Teile seiner Familie nach Palastina, Sydney und Riga fliehen, bleiben funf Personen in Wien zuruck. 1994 entdeckt Herbert Peter Secher im Nachlass seiner Mutter die vollstandige Korrespondenz der Wiener Familie mit seinen Eltern und Onkeln in New York. Die Familien in New York, Haifa und Australien uberleben, doch die Spur der in Wien verbliebenen ebenso wie der nach Riga geflohenen Familienmitglieder verliert sich im Holocaust. NEUE PERSPEKTIVE AUF DEN ALLTAG IM NATIONALSOZIALISMUS Das Buch versammelt 160 BRIEFE UND BRIEFFRAGMENTE AUS DEM NATIONALSOZIALISTISCHEN WIEN. Diese oft sehr privaten Quellen der als Juden verfolgten Familienmitglieder ermglichen einen neuen Blick auf den Nationalsozialismus in sterreich. Die Briefe an Familie und Freunde zeichnen das alltgliche ERLEBEN DES EXTREMEN, die sich steigernde Verfolgung, Entrechtung und Erniedrigung, den Raub von Existenzen, Besitz und Vermgen sowie die wirtschaftliche Marginalisierung und Ausbeutung aus der Perspektive der Opfer nach. Die Dokumente lassen das Wechselspiel von Hoffen und Bangen unmittelbar werden.