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Die Talsperren sterreichs : Statistik 1961
Bok av Helmut Simmler
Wie uberall, hat auch in OEsterreich die Zahl der Talsperren in den letzten Jahr- zehnten stark zugenommen. Ein Land wie OEsterreich, in dem der Wasserkraft und dem Hochwasserschutz eine so wichtige Rolle zukommt, bedarf von Zeit zu Zeit einer zusammenfassenden statistischen Darstellung dieses technischen Sondergebietes. Die Staubeckenkommission im Bundesministerium fur Land- und Forstwirtschaft hat sich schon fruh auf Grund der Anregungen des Geschaftsfuhrers, Mi n.-Rat Dr. Otto La n se r, mit der Statistik der OEsterreichischen Talsperren befasst. Mit dem in kraft- treten der Wasserrechtsnovelle 1959 und der darin gesetzlich verankerten scharferen Gewasseraufsicht sowie strengeren UEberwachung der Talsperren ist deren statistische Erfassung nach dem heutigen Stande zu einer dringenden Notwendigkeit geworden. Prof. Dr. Hermann G re n g g hat sich nun auf Grund der Anregung und Bitte der Staubeckenkommission der muhevollen Aufgabe unterzogen, alle wesentlichen technischen Einzelheiten der OEsterreichischen Talsperren zu erheben und zu einer umfassenden, mit Planen und Bildern ausgestatteten Statistik zu verarbeiten. Die Kennziffern und Begriffe, die darin aufscheinen, gehen wesentlich uber das hinaus, was bei anderen Aufstellungen solcher Art bisher ublich war; die Statistik gibt in der vorliegenden Form nicht nur ein nahezu erschoepfendes Bild der wasserwirtschaftliehen und energiewirtschaftliehen Bedeutung der einzelnen Sperren, sondern kennzeichnet auch ihre statische Eigenart und Beanspruchung. Schliesslich durften auch die tech- nisch-geschichtlichen Einfuhrungen, die der eigentlichen Statistik vorangestellt sind, die Aufmerksamkeit vieler Fachkollegen aus dem Gebiete des Wasserbaues bean- spruchen. Beiden obgenannten Herren, ihren Dienststellen und Mitarbeitern gebuhrt hiefur der Dank der OEffentlichkeit.