Sie nannten ihn Spitzbart

Bok av Franz Hermann Romberg
Im Alter von acht Jahren wird Willi Hoffmann fur den Tod seines kleinen Bruders verantwortlich gemacht. Als erwachsener Mann heiratet er Stina und bekommt mit ihr vier Sohne, die er alle uberlebt, und eine Tochter. Willis ltester Sohn Heinrich wird mit achtzehn Jahren durch einen Unfall zum Krppel und deshalb arbeitslos. Als Hilfsarbeiter in einer kleinen Metzgerei im Mnsterland lernt er spter seine groe Liebe kennen, heiratet sie und bekommt mit ihr zwei Shne und drei Tchter. Sein Leben und das seiner Familie ist voller Dramatik und gleichzeitig voller Hoffnung und Liebe. Seinem ltesten Sohn, Felix, der im Mittelpunkt dieses Romans steht, wird durch den frhen und pltzlichen Tod seines Vaters eine Verantwortung aufgebrdet, die zu tragen er fast berfordert ist. Dann heiratet Felix die Liebe seines Lebens gegen den Widerstand seiner Familie - und trotz dieser tiefen Liebe beginnt er ein Verhltnis mit Ute, einer Frau, die ihn sexuell vllig in ihren Bann zieht. So ist er hin- und hergerissen zwischen zwei Frauen, bis Ute eine Entscheidung trifft, die Felix erst viele Jahre spter verstehen kann. Und dann ist da noch Brunhilde, Bruni, die einzige Tochter Willis. Bruni berlebt vier ihrer fnf Kinder und verliert nach dem Tod ihrer letzten Tochter den Lebensmut. Aber es gibt noch ihr fnftes KindDies ist die breit angelegte Geschichte der Familie Hoffmann vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute, eine Geschichte voller Dramatik, in der Glck und Leid, Tragik und Frhlichkeit nahe beieinander liegen. Sehr einfhlsam schildert Franz Hermann Romberg das Leben in einer kleinen Stadt im Ruhrgebiet und das Leben auf dem Land in den Jahren des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit bis heute. Dies ist ein Roman, der sich auf tatschliche Begebenheiten sttzt, dennoch ist es ein Roman. Namen und Orte wurden teilweise verndert, nicht alle geschilderten Ereignisse haben sich in Wirklichkeit so zugetragen und einige Romanfiguren existieren nur in der Phantasie des Autors.