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Grabgesang fur McQuade (Der Kopfgeldjager 61)
Bok av Pete Hackett
Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane uber die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt - eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreiend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von ber zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Fr den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "e;Texas-Marshal"e; und zahlreiche andere Romane. Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "e;Der Kopfgeldjger"e;. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress. Ein CassiopeiaPress E-BookAls McQuade den abgetriebenen Fuchswallach in der Box stehen sah, wusste er, dass er Floyd Baxter eingeholt hatte. Er versprte eine tiefe, innere Zufriedenheit, ttschelte den Hals des Falben und murmelte: "e;Wir haben unser Ziel erreicht, alter Junge. Die Jagd ist zu Ende."e;Gray Wolf, der seinen Krper gegen das Bein des Kopfgeldjgers drngte, lie ein leises Fiepen hren. "e;Haben Sie mit mir gesprochen, Sir?"e;, fragte der junge Stallmann, auf dessen Wangen und Kinn ein weicher Bart zu sprieen angefangen hatte. McQuade wandte sich dem Jungen zu. "e;Nein, mein Junge. Ich habe mit dem Pferd gesprochen. Eine Frage: Wo finde ich den Mann, der auf diesem Pferd nach Casa Grande gekommen ist?"e; McQuade wies mit einer knappen Handbewegung auf den Fuchswallach. "e;Sind Sie hinter ihm her, Sir, oder handelt es sich um einen Freund von Ihnen? - Er kam vor einer guten Stunde in der Stadt an. Der arme Gaul war ziemlich am Ende."e;"e;Floyd Baxter ist kein Freund von mir"e;, antwortete der Kopfgeldjger, dessen Wiege in Texas, in der Nhe von San Antonio gestanden hatte und den ein ungndiges Schicksal ins Arizona-Territorium verschlug. Seine Stimme sank etwas herab, als er endete: "e;Er ist ein Mrder. Wo finde ich ihn?"e;Der Stallbursche nahm den Falben am Kopfgeschirr. "e;Da er seine Satteltaschen und den Packen mitnahm, vermute ich, dass er ins Hotel gegangen ist, Sir."e;"e;Gib meinem Pferd alles, was es braucht"e;, knurrte der Kopfgeldjger, zog mit einem Ruck die Henry Rifle aus dem Scabbard und wandte sich dem Ausgang zu. Gleich darauf berschritt er die Lichtgrenze unter dem hohen, breiten Tor und trat hinaus in den Wagen- und Abstellhof. Glhende Hitze empfing ihn, unter seinen Sohlen knirschte der Staub, leise klirrten die Sternradsporen an seinen Stiefeln. Die hohe, hagere Gestalt des Texaners warf einen langen Schatten, denn die Sonne stand schon weit im Westen und wrde in etwa einer Stunde hinter den zerklfteten Bergen versinken.