Die Symbolik der Herdendtiere I Pferd und Rind : Die Götter der Germanen - Band 42a

Die Reihe Die 87 Bnde umfassende Reihe "Die Gtter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen berlieferung und der archologischen Funde detailliert dar. Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema auer den germanischen Quellen auch die Zusammenhnge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn mglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit. Das Buch Der Ursprung der Symbolik der Herdentiere ist die Wiederzeugung des Toten mit der Jenseitsgttin in seinem Hgelgrab, die der Wiedergeburt des Toten durch diese Gttin im Jenseits vorausgeht. Um die Zeugungskraft des Toten abzusichern, wurde er mit dem Herdentier identifiziert, das man fr ihn bei seiner Bestattung geopfert hat - Herdentiere mussten eine groe Zeugungskraft und Fruchtbarkeit besitzen, da sie sonst nicht in so groen Herden auftreten wrden ... Daraus entstanden viele Motive: das dreibeinige Ro der Hel, die beiden Schimmel mit goldener Mhne, goldenem Schweif, goldenen Hufen und goldenen Zhnen vor dem Sonnen-Streitwagen des Tyr, das rabenschwarze Nacht-Ro, die Jenseitsgttin als "groe Stute" ("Sinmara"), der Stier mit den goldenen Hrnern, die Urkuh Audhumbla, das Stier-Opfer nach einem Zweikampf und vieles mehr.