Feldzug 1914 : Kriegstagebuch des Gefreiten Reinhard Busch

Gott sei Dank musste ich als Nachkriegsjahrgang 1945 bis jetzt keinen Krieg direkt mit erleben. Dieses Buch ist mit vielen Hinweisen und Erklrungen bestckt, um den Leserrinnen oder Lesern die speziellen militrischen Begriffe verstndlicher zu machen. Auerdem zeigt die Chronologie im Tagebuch wie sich Menschen in kurzer Zeit bei einem "Feldzug" verndern knnen. Die Nahkmpfe Mann gegen Mann auerhalb der Schtzengrben mit Gewehr und Bajonett , mit vielen toten Kameraden neben sich, durch zu fhren. Sie sind z.B. froh, in einer Hhle bernachten oder leben zu knnen, weil sie Sicherheit gegen Artilleriebeschuss bietet. Oder die Freude ber ein Stck Schokolade. Am Anfang haben ihn 3 tote Belgier geschockt, einige Wochen spter berichtet er ganz nchtern von hunderten toter Franzosen, nachdem unsere Artillerie ganze Arbeit geleistet hat. Brutale Kriegsereignisse in einem fremden Land zu erleben. Das hat vor 100 Jahren mein Grovater Reinhard Busch in einer kleinen schwarzen Kladde mit Kalender aufgeschrieben. Sie zeigt im 1. Weltkrieg Erleben und berleben an der Front und vom Blitzkrieg zum Alptraum.