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Bunkai - die Anwendung der Karate Kata in der Selbstverteidigung : Heian Shodan, Heian Nidan, Heian Sandan, Heian Yondan, Heian Godan und Tekki Shodan - Band 1
Bok av Walter Baier
Wolfgang Goci
Alexander Pachler
Dieses Buch befasst sich zum speziellen Thema Bunkai - Anwendung der Kata - in der fernstlichen Karate-Kunst. Karate kann man als Kampfsportart oder als krperliche und geistige Ertchtigung betreiben. Wie in jeder sportlichen Disziplin ist es aber wichtig zuerst die Grundkenntnisse zu erlernen, um danach eine Freude an der Perfektion zu haben.
Das Buch ist eine hervorragende Lektre fr den interessierten Karateka, vor allem aber auch fr den Trainer und bungsleiter, der sein Training vorbereitet und dabei tiefer in die Materie der Kata Bunkai eintauchen mchte.
Wenn man sich intensiv mit dieser Disziplin auseinandersetzt, kommt irgendwann einmal die Frage nach der praktischen Anwendung auf. Ab diesem Zeitpunkt wird man merken, dass die Formen und Ablufe, welche man als Schler gelernt hat, in der Praxis nicht eins zu eins umsetzbar sind. Manche Ablufe ndern sich, einige mehr und andere weniger, und man wird bei genauer Beobachtung merken, dass diese einander nicht mehr gleichen.
Auch der gesamte Ablauf einer Kata kann in der Praxis (Selbstverteidigung) nicht auf einmal durchgezogen werden. In der Bunkai werden daher meistens nur drei bis fnf Techniken herausgearbeitet - die bei richtiger Anwendung ausreichen sollten.
Da sich in der Praxis aus einer Technik verschiedenste Anwendungen ergeben knnen, ist es unmglich all diese zu dokumentieren. Jede kampfmige Auseinandersetzung erfordert bei ein und derselben Grundtechnik jedesmal eine andere Fu- oder Krperstellung, als dies in der Kata vorgeschrieben ist.
Die Atemtechnik ist die einzige, die sowohl in der Kata wie auch in der Praxis gleichbleibt. Denn durch die Atmung werden beide, die Kata und die Auseinandersetzung wesentlich beeinflusst.
Unser Anliegen war, mglichst praxisnahe Situationen darzustellen und diese auch wiederholt auf ihre Wirksamkeit zu berprfen. In der statischen Darstellung wirken manche Positionen unnatrlich - im kontinuierlichen Ablauf hingegen erwiesen sich diese als uer