UEber den Kosmos II : Homo sapiens und Transzendenz

Jedes 'Ich bin' der Spezies Homo sapiens stellt sich im Verlauf seines Lebens die Frage: Weshalb bin ich?" Welchen Sinn hat der Kosmos und in dessen Gefolge mein eigenes Dasein? Ist der Homo sapiens auserwhlt, weil er sich mit solchen Themen beschftigen kann, oder muss der Kosmos Leben hervorbringen und er ist zufllig der Glckliche, der, bevor er stirbt, Fragen an den Kosmos stellen darf? Existiert das Jenseitige, das verheiungsvolle Reich, in einem verborgenen Winkel des Kosmos, oder ist individuelle 'Ich bin' mit dem Tod vergessen, und lsst die Vorstellung, dass es ausgelscht werden kann, Mythen solcher Art entstehen? Offenbart sich das jenseitige Reich dem Homo sapiens in Form von Geistererscheinungen, Zustnden von Besessenheit, durch Medien, die sowohl in mndlicher als auch schriftlicher Weise darber berichten? Sind die Savants mit ihren auergewhnlichen Begabungen, die teilweise ber Nacht bzw. durch einen Unfall ausgelst, auftreten und mit ihren Fhigkeiten selbst Wissenschaftler in Erklrungsnot bringen, die Antwort auf einen transzendenten Bereich hinter der wahrnehmbaren Realitt? Diese Schrift beschftigt sich mit diesen Phnomenen und erklrt sie anhand der im ersten Band dargelegten Sichtweise ber das Wesen des Kosmos. Im Mittelpunkt steht der Homo sapiens, das individuelle 'Ich bin', und das sie als Einheit Umfassende.