Wenn der Kranich ruft

Bok av Caspar De Fries
Es war Marz 1455, der dreizehnjahrige Krieg, auch preuischer Stadtekrieg genannt, ging bereits in das zweite Jahr. Der Krieg zwischen verschiedener preuischen Hansestadten als Preuischer Bund, und dem Deutschordensland des Deutschen Ordens fuhrte sogar zur Teilung Preuens. Polen stellte sich auf die Seite des Bundes und verlor mit seinem groen Heer am 18.09.1454 die Schlacht bei Konitz. Daraufhin kehrten einige Stadte dem Bund den Rucken und schlossen sich wieder dem Deutschen Orden an. Die Heere wurden auf beiden Seiten mit den ubelsten Soldnern aufgefullt, die nur noch einen Vernichtungskrieg um feste Platze in der Fuhrungsrolle ausubten. Das Herzogtum Pommern stand als Puffer zwischen den Fronten und entschied sich letztlich zu einem Bundnis mit dem Konigreich Polen, um einen Teil des Grenzbereiches sicherer zu wahnen. Der Trugschluss bedeutete, dass alle Parteien, einschlielich Polen, hauptsachlich hinter der weiterentwickelten Armbrustkanone und den Erneuerungen der kleinen Schiffsflotte her waren. Fur Pommern bedeutete dies ein ganz besonderer Drahtseilakt auf hohem diplomatischem Niveau.