Deutschland stirbt aus : Familien- und Zuwanderungspolitik gegen den demografischen Wandel

Die Prognosen für die demografische Entwicklung in Deutschland sind verheerend: Im ungünstigsten Fall werden zur Mitte des Jahrhunderts nur noch 68,7 Millionen Bürger in der Bundesrepublik leben das wäre rund 15 Millionen weniger als heute. Familienpolitische Maßnahmen sollen diesen Trend stoppen: Eine massive Ausweitung des Krippenangebots sowie das neu eingeführte Elterngeld sollen die Geburtenraten in Deutschland steigern. Die kontinuierlich abnehmende Zahl an Zuwanderern ist als Einflussfaktor für die Bevölkerungsentwicklung lange vernachlässigt worden. Politisch muss angestrebt werden, junge gut ausgebildete Eliten ins Land zu holen; denn auch der Fachkräftemangel schwächt die Wirtschaftskraft.