Hans und die Bohnenranke : Psychedelische und magische Brucken, Leiter, Portale und Schlussel zum Jenseits

Bok av Holger Karsten Schmid
In dem ltesten Mrchen der Welt wird eine allen Menschen in Grenzsituationen und hypnagogischen Zustnden erfahrbare Veranlagung bewusst, die den Inhalt des Mrchens mageblich bestimmt: die mit Hypersinnen oder PSI-Fhigkeiten erfahrbare Auerkrperlichkeit des Ich-Bewusstseins. Der Autor belegt, dass der menschliche Geist auch unabhngig vom physischen Krper funktioniert und beschreibt, dem dechiffrierten Ablauf des Mrchens folgend, welche atemberaubende auerkrperliche Erfahrungen mglich sind und welche Gefahren fr den leichtsinnigen spirituellen Abenteurer bestehen. Welche Gefahren und Schrecknisse whrend einer Exteriorisation auftreten und das Erleben und die psycho-spirituelle Integritt gefhrden knnen, wird ebenso erlutert wie der Vorgang der Exteriorisation und Seelenreise selbst. Der schamanistische Ursprung des Mrchens wird detailliert zurckverfolgt, ein Gegenwartsbezug mit aktuellsten Erkenntnissen der Bewusstseinsforschung gebracht, die Interpretationsfolien der Quantenphilosophie den biblischen Aussagen zur Phnomenologie "paranormaler sowie transpersonaler Erfahrungen" kritisch gegenbergestellt. Dabei verdeutlicht der Autor, dass die jedem Astralreisenden evident erscheinende postmortale Existenz seine zu Lebzeiten geformten Denkmuster und ethischen Prinzipien unbercksichtigt lsst, was zur Folge hat, dass aus einer Erfahrungsgewissheit eine Aufstiegsutopie wird. Jenseits des "Ereignishorizontes" quasiphysischer Astralebenen, wenn die Echtzeit-Echtraumebene verlassen wird und die Subjekt-Objektspaltung nicht mehr vorhanden ist und sich das Ichbewusstein zu einem Bewusstsein grenzenloser Leere transzendiert, hren auch jede sprachlichen Beschreibungsmglichkeiten auf. In der Kabbala wird dieses zeitlose Bewusstsein "Bina" und "Chochma" genannt, im Zen "Satori" oder "Kensho". In besagter jdischer Geheimlehre wird nach der Rckkehr in den Krper an die Tugenden des Dienens und Vergebens gedacht und im Gebet auf die Weltverantwortung und dem