Okokosmos statt Geozentrismus
Bok av Thomas Ahrendt
Die Erde ist, soweit wir wissen, etwas ganz Besonderes. Auf ihr hat sich nicht einfach nur Leben entwickelt, sondern intelligentes Leben. Leben, das in der Lage ist, uber sich selbst und das Universum nachzudenken. Und das fahig ist, seine Zukunft zu gestalten. Welche Zukunft wollen wir? Wollen wir fur alle Zeit ausschlielich auf der Erde bleiben und ihr Schicksal teilen oder wagen wir, die von ihr gegebenen Grenzen zu uberwinden? Es gibt die vielverbreitete Meinung, dass die Erde ein quasi-geschlossenes System bildet und das menschliche Wachstum entweder stoppen muss, damit die Umwelt erhalten bleibt, oder das Wachstum weitergeht bis zum Untergang. Aber ist das richtig? Gibt es keine Alternative?Was wre, wenn wir das geozentrische Denken und Handeln berwinden knnten, wenn wir von der Hckelschen kologie weg und hin zur Superkologie gelangen, wenn wir den Sprung aus der begrenzten zweidimensionalen irdischen kosphre in den dreidimensionalen, praktisch unendlichen kokosmos meistern?Der russische Raketenpionier Konstantin Ziolkowski sagte einst, dass die Erde zwar die Wiege der Menschheit ist, doch dass man nicht ewig in ihr leben knne. Ich denke, es ist an der Zeit, dass die Menschheit erwachsen wird.