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Ein Loch in meiner Seele : Späte Trauer bei Erwachsenen, die im jungen Alter ihre Eltern verloren haben
Bok av Bert Pekelder
Titia Liese
Ca.10% der Erwachsenen in Europa haben vor ihrem 20. Lebensjahr den Tod ihrer Mutter, ihres Vaters oder ihrer beiden Eltern verkraften müssen. Durch Krankheit, Unfall, Selbsttötung oder Kriege. Trauerarbeit mit Kindern - darüber gibt es glücklicherweise in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Veröffentlichungen.
Jedoch, der frühe Verlust der Eltern hinterlässt trotz dieser Trauerarbeit (Überlebens-)Muster, die die Betroffenen auch noch im Erwachsenenalter begleiten. So früh wurde das eigene Leben plötzlich von einem Leben zu einem Überleben. Viele ringen dadurch lebenslang mit einem erschütterten Grundvertrauen in das eigene Dasein und in die Welt.
Ist es nicht erstaunlich, dass die Spätfolgen dieses jungen Traumas bis heute noch keine Beachtung finden und zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum noch keine Literatur erschienen ist?
Ein Loch in meiner Seele ist eine ermutigende und im wahrsten Sinne des Wortes wegweisende Hilfe für alle, die ihre Eltern durch den Tod verloren haben. Die verstorbenen Eltern können im eigenen Leben wieder einen Platz bekommen. Spät-Trauernde können dadurch zu sich selbst finden und das Leben kann vom Überleben wieder zum Leben werden.
Die beiden Autoren sprechen aus eigener Erfahrung:
Bert Pekelder ist Niederländer. Sein Vater starb an einem Herzinfarkt, als er zehn Jahre alt war. Sechs Jahre später verlor er auch seine Mutter nach langer Krebserkrankung. Seit 1994 wohnt und arbeitet er als Architekt in Deutschland. Als Co-Autor, Übersetzer und Ansprechpartner bietet er im deutschsprachigem Raum Workshops und Lesungen zum Thema Späte-Trauer an.
Titia Liese ist ebenfalls Niederländerin. Sie war 8 Jahre alt, als ihre Mutter starb. Sie veranstaltet seit über 20 Jahren Workshops für Betroffene in ihrer eigenen Praxis in Nunspeet in den Niederlanden. Ihre Erfahrungen und Einsichten hat sie in mehreren Büchern veröffentlicht.
Die neue deutschsprachige Webseite www.spaetetrauer.de und die Facebook-Seiten Bert Pekelder und Spaete Trauer bieten eine Plattform für Spät-Trauernde und auch für alle, die sich aus therapeutischer Sicht mit diesem Thema befassen möchten.