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Marktwirtschaft neu denken : Der längst fällige Paradigmenwechsel für die Wirtschaftswissenschaft
Bok av Paul Simek
Die konomen des heutigen neoliberalen Mainstreams schwren, es gebe keine Alternative zu ihrer Wirtschaftstheorie. Diese sei angeblich auch noch exakt und fortschrittlich, obwohl sie seit ihrem Entstehen vor etwa anderthalb Jahrhunderten, also im Zeitalter von Dampflok und Postkutsche, prinzipiell unverndert geblieben ist. Das verwundert, denn alle Wissenschaften, die wirklich exakt und fortschrittlich sind, sind es deshalb, weil sie immer dann, wenn sie nicht weiterkamen, nach neuen Grundlagen gesucht und diese auch gefunden haben. Diese Vorgehensweise bezeichnet man als Paradigmenwechsel.
Ein Paradigmenwechsel bedeutet aber nicht, ungewhnliche oder bedrohliche Erscheinungen vollstndiger, mutiger und kritischer zu recherchieren und sie dann anders zu interpretieren. Paradigmenwechsel bedeutet die Probleme methodisch grundstzlich anders zu erforschen als davor - sie also wissenschaftlich vllig anders zu denken. Allgemein betrachtet, muss ein neues Paradigma zwei Voraussetzungen erfllen, um Aussicht auf Erfolg zu haben: Zum einen darf es nicht weniger schlssig und komplex als das vorhergehende sein. Zum anderen muss es ihm gelingen, Erklrungen fr empirische Zusammenhnge und Lsungen fr praktische Probleme zu erbringen, die sein Vorgnger nicht bieten konnte. Das soll auch fr das hier entworfene neue Paradigma fr die Wirtschaftswissenschaft bzw. die Marktwirtschaft gelten. Mehr dazu ist den Leseproben zu entnehmen, die auf der Website des Buchautors bereitgestellt sind (www.marktwirtschaft-neu-denken.de/ebook).
Neben dem, was sich schon aus Titel und Untertitel unmittelbar herauslesen lsst, wird der inhaltliche Rahmen des Buches auch noch durch die folgenden Stichwrter abgesteckt: Nachfragemangel und Nachfrageschaffung, monetre und reale Nachfragetheorie, zwei Mglichkeiten zur Herstellung von Ordnung: Steuerung und Regelung, geregelte statt freie" Marktordnung, demokratische Geldschpfung, demokratische Geldmengenregelung.